Unsere Bienen leben außerdem an einem festen Standort und wir verzichten auf das sogenannte Wandern und stressvolle Transporte.
Außerdem sind gerade in Deutschland Imker sehr achtsam im Umgang mit ihren Bienen. Man muss sich immer vor Augen halten, dass selbst wenn der Profit eines Imkers an erster Stelle stünde, er Verluste machen würde, wenn er seine Mitarbeiter schlecht behandelt, unachtsam zerquetscht oder verletzt.
Bei uns steht der Profit bei der Honigproduktion nicht an erster Stelle. Wir nehmen auch nie den kompletten Honig aus dem Stock, sondern lassen oftmals einige Waben zurück. Selbstverständlich ist der Honig das Nahrungsmittel der Bienen und wenn wir dieses entnehmen, müssen wir für entsprechenden Ersatz sorgen. Jeder Imker in Deutschland macht dies auch. Er füttert seine Bienen im Spätsommer, sodass diese das neue Futter einlagern können, um im Winter davon zu zähren.
Die Imkerei ist ein Geben und Nehmen zwischen Bienen und Imker. In den allermeisten Fällen ist es für viele mehr ein Hobby als ein Beruf. Alle deutschen Imker die wir kennen, sind nicht wegen dem Profit bei der Imkerei, sondern aus Liebe und Freude an der Arbeit mit Bienen. Leider überziehen einige Tierschutz-Organisationen die Imker mit einem grotesken Zerrbild von Bienenhaltung. Diese Behauptungen mögen vielleicht für die Bienenhaltung im fernen Ausland gelten aber ganz sicher nicht für deutsche Imker.